Kernresonanzspektroskopie

Für den synthetisch arbeitenden Chemiker gehört die hochauflösende Kernresonanzspektroskopie (NMR, nuclear magnetic resonance) an Flüssigkeiten und Lösungen zu den wichtigsten Methoden der Strukturaufklärung. Neben diesem qualitativen Aspekt bietet die Kernresonanz vielfältige Möglichkeiten zu quantitativen Bestimmungen und zur Erforschung molekularer Dynamik.

Informationen zum Servicebetrieb und zur Software finden Sie auf unseren Intranetseiten.

verfügbare Geräte:

AV-III HD 400 (Bruker)
(letzte Modernisierung 2017, Magnetfeld 9,4 Tesla, Protonen-Resonanz-Frequenz 400 MHz). Dieses Gerät verfügt über vier unabhängige Frequenzkanäle und dient vorrangig der Bearbeitung spezieller Fragestellungen (2D-NMR, Heterokerne einschließlich Übergangsmetalle, Messungen bei variabler Temperatur). Normalerweise arbeiten wir mit dem Probenkopf:

  • BB (5 mm), Frequenzbereich 31P-97Mo; z-Gradient

Für besondere Aufgaben stehen weitere Probenköpfe bereit:

  • BB (10 mm), Frequenzbereich 31P-103Rh
  • BB (5 mm, invers), Tripel-Resonanz 1H, 31P,und Breitband 31P-103Rh
  • BB (5 mm, invers), Frequenzbereich 31P-15N; z-Gradient
  • BB (5 mm), Frequenzbereich 31P-97Mo; z-Gradient
  • QNP (5 mm), 1H/13C/29Si/31P

Temperaturbereich +120/–100 °C; automatischer Probenwechsler (60 Plätze)

AV-III 300 (Bruker)

(letzte Modernisierung 2017, Magnetfeld 7,0 Tesla, Protonen-Resonanz-Frequenz 300 MHz). Dieses Gerät dient vorrangig dem analytischen Service und dem automatisierter Routinebetrieb mit dem Probenkopf:

  • BB (5 mm), Frequenzbereiche 19F/31P bis 97Mo sowie 1H/19F; z -Gradient

Temperaturbereich +120/–100 °C; automatischer Probenwechsler (60 Plätze).

AV-III HD 300 (Bruker)

(letzte Modernisierung 2017, Magnetfeld 7,0 Tesla, Protonen-Resonanz-Frequenz 300 MHz). Auch dieses Gerät dient vorrangig dem automatisierten Routinebetrieb mit dem Probenkopf:

  • BB (5 mm), Frequenzbereich 19F/31P bis 97Mo; z-Gradient
  • Dual (5 mm) 13C/1H, z-Gradient

Automatischer Probenwechsler (60 Plätze)

Auf dem Gebiet der Kernresonanz besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Chemie der Universität Rostock.