Wissens- und Technologietransfer (WTT)

Gemäß dem Leitspruch Gottfried Wilhelm Leibniz „Theoria cum praxi“ ist das LIKAT bestrebt, Forschung zum Wohle und Nutzen der Gemeinschaft zu betreiben. Das bedeutet, wissenschaftliche Erkenntnisse und Kompetenzen der Gesellschaft zugänglich zu machen und im besten Falle Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen.

Ein Schwerpunkt am LIKAT liegt auf der engen Zusammenarbeit mit der Industrie. Auf Drittmittelbasis nehmen wir uns Entwicklungsaufgaben an, deren Resultate direkt Anwendung finden.

Wissens- und Technologietransfer (WTT) bedeutet auch das Erkennen, Weiterentwickeln und die Nutzbarmachung von Verwertungspotentialen. Forschungsergebnisse können als Grundlage für politische Entscheidungen oder neue Technologien dienen.

Der direkte Dialog mit der Gesellschaft bzw. „Nutzern“ ermöglicht, Forschungsfragen stetig anzupassen und Strategien nachzubessern.

 

Transfer-Technikum "Catalysis2Scale"

Mit dem institutseigenen und im Nordosten Deutschlands einzigartigen Transfer-Technikum zur Erprobung und Überleitung von chemischen Forschungsergebnissen aus dem Labor in die Praxis (Pilotmaßstab) verfügt das Leibniz-Institut für Katalyse über ein weiteres wesentliches Alleinstellungsmerkmal. Das Technikum wurde im Jahr 2022 eröffnet und ermöglicht hauseigene Pilotierungen für den Transfer von innovativen Laborergebnissen aus der Katalyseforschung in die Praxis. Das eröffnet weitere Wege für die Zusammenarbeit mit KMU´s und nicht-chemiespezifische Anwenderindustrien, die selbst keine entsprechenden Möglichkeiten besitzen.

Es bietet darüber hinaus die Grundlage für engere Vernetzungen zwischen den Forschenden der Universität Rostock und anderen Forschungseinrichtungen Rostocks und MVs durch eine gemeinsame Nutzung.