Forschungsstruktur und Kompetenzen – Übersicht

Die Forschungsarbeiten am LIKAT sind sieben sogenannten Themenfeldern (TF) zugeordnet, die als zukunftsweisende, gesellschaftlich relevante Forschungsgebiete betrachtet werden. Sie sind Forschungsbereichs- übergreifend und bündeln Expertisen der verschiedenen Forschungsbereiche (FB) bzw. deren Themengruppen (TG) auf diesem Forschungsgebiet.

Diese „Matrixstruktur“ fördert den Austausch verschiedener Disziplinen zu Forschungsfragen und ermöglicht, das fachliche Potential am LIKAT maximal auszuschöpfen.

Insgesamt wurden sieben Themenfelder identifiziert, die von den bestehenden 10 Forschungsbereichen mit ihren einzelnen Themengruppen bearbeitet werden.

Methodische Ausrichtung
Stoffliche Ausrichtung

 

Der Weg zur Matrixstruktur…

Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft steht die Beantwortung gesellschaftsrelevanter Forschungsfragen im Vordergrund unseres Forschungsansatzes. Dieser Ansatz bedarf einer ganzheitlichen und interdisziplinären Herangehensweise. Konsequenterweise werden die operativen Forschungsarbeiten am LIKAT bereichsübergreifend Themenfeldern (TF) zuordnet und spezifische Kompetenzen des gesamten Instituts gebündelt.

Um diese Forschungsstruktur besser abbilden zu können, wurde die ehemalige Programmbereichs-Struktur mit zugeordneten Forschungsbereichen (FB), durch die Matrixstruktur abgelöst. Insgesamt wurden sieben Themenfelder als zukunftsweisende Forschungsgebiete identifiziert, die von den bestehen Forschungsbereichen mit ihren einzelnen Themengruppen bearbeitet werden. Davon sind drei (TF 01 – 03) methodisch und vier (TF 04 – 07) stofflich ausgerichtet. Alle Themenfelder werden durch einen Sprecher und dessen Stellvertretung koordiniert.

 

 

Die Neuorganisation der einzelnen Themengruppen zu forschungsbereichsübergreifenden Themenfeldern fördert Transparenz und intensive Kommunikation zwischen allen Forschungsbereichen und Themengruppen. Ziel ist es, eine Informationskultur zu entwickeln, die einen effektiven Informationsaustausch auf allen Ebenen fördert: fachlich, organisatorisch, bei gemeinsamen Projekten und neuen gemeinsamen Antragsstellungen.

Es gibt eine klare Verteilung der Aufgaben und Rollen von Forschungsbereichsleitern und Themenfeldsprechern, die sich ergänzen: den Forschungsbereichsleitern obliegt die Forschungs-, Budget- & Personalverantwortung. Themenfeldsprecher koordinieren die Zusammenarbeit der Gruppen verschiedener Forschungsbereiche in einem Themenfeld sowie deren Präsentation nach außen.